SCHAU GANZ GENAU

ENTDECKER UND ENTDECKERIN WERDEN

Schau ganz genau hin!

Viele von uns leben in einem Haus.
Die meisten Häuser stehen in einer Straße.
Und Straßen gibt es viele in den Städten.
Man könnte also annehmen, dass sich alle Menschen mit Städten, Straßen und Häusern gut auskennen.

Das stimmt aber nicht. Die wenigsten von uns können unterschiedliche ‚Haustypen’ benennen.
Oder gar die Vorteile und Nachteile des eigenen Wohnhauses mit denen eines anderen Hauses vergleichen.
Aus irgendeinem Grund tun wir so, als ob Gebäude zufällig und wild wie Bäume in einem Urwald wachsen und als hätte das alles so wenig mit uns zu tun, dass wir gar nicht hinschauen müssen.

Es macht aber einen Unterschied, ob man in einer freundlichen, schönen Stadt wohnt oder nicht.
Und es sollte einem kein bisschen egal sein, ob man sich wohlfühlt oder nicht.
Stadt geht uns alle an, weil wir in ihr leben.
Deshalb ist es wichtig, dass jeder mitredet, mitdenkt, mitmacht…

Wie will ich leben? Wie will ich wohnen?
Wie muss eine Stadt aussehen, in der ich gerne wohne?
Jetzt? In Zukunft?

Quelle: Anke M. Leitzgen & Lisa Rienermann (2011): Entdecke deine Stadt. Beltz & Gelberg

SCHAU GENAU! WIR TESTEN UNSER WASSER!

Wir überprüfen die Wasserqualität unseres eigenen Leitungswassers – ungefiltert und gefiltert….
…und vergleichen es mit der Wasserqualität unseres geliebten Landwehrkanals.

SCHAU GENAU UND MACHE EIN IMAGINÄRES FOTO!

Fokussiere einen bestimmten Ausschnitt in deiner Umgebung und mache ein imäginäres Foto. Beschreibe mit Worten ganz genau, was auf deinem Foto zu sehen ist. Im Vordergrund, im Hintergrund. Wie riecht dein Bild? Sind Geräusche zu hören?…
Turit Fröbe half uns auf unserer Stadtforscher- und Entdeckungsreise genauer zu schauen und gemeinsam über Architektur und unsere Stadt nachzudenken und darüber zu philosophieren.
Beate Witzel half uns, unseren Blick für Pflanzen und Tier zu schärfen. Götterbaum, Robinie, Eichhörnchen, Ratte, Flusskrebs, Igel… Und wie man hier gut sehen kann, ein reichlich gedeckter Tisch für den Waschbären – unsere Biotonne!

SCHAU GENAU UND VERGLEICHE!

Bei unserem Ausflug zum Deutschen Wetterdienst nach Potsdam war unsere selbstgebaute und programmierte Wetterstation mobil vor Ort, um sich mit den Profis im wahrsten Sinne des Wortes zu messen!
Für die digitalen Programmierer aus der Glogauer Straße gab es analoge Messinstrumente zu bestaunen. Leider werden diese Messungen im kommenden Jahr beendet und auf das gute Auge des Menschen verzichtet. Man überlässt das Feld komplett der Technik.
Ein Sonnenscheinautograph – er brennt die Sonnenstrahlen in einen besonderen Papierstreifen und misst so punktgenau die Sonnenscheindauer. Sieht aus wie eine Zauberkugel aus einem Fantasyfilm!
Vielen Dank an Ralf Schmidt vom Dt. Wetterdienst! Es war trotz Regen ein fantastischer Tag!

 

WECHSLE DIE PERSPEKTIVE

Je nach dem wie man auf die Dinge schaut:
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Verkehrte Welt…

affenschaukel… mal groß, mal klein…

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…mal oben, mal unten!

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STADTSAFARI

Laufzettel

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witzig witzig detail
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LEBENSWERT

Wir sind in unserem Projekt einigen Fragen nachgegangen: Was macht meine Stadt lebenswert? Wann und wo fühle ich mich wohl? Und warum überhaupt? Wie sollte meine Umgebung aussehen, damit ich mich sicher bewegen kann? Wie sollte der Kiez riechen? Und welche Gerüche sind echt eklig? Welche Stadtgeräusche sind angenehm und welche nerven? …

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In der Museumsdruckerei des Friedrichshain-Kreuzberg Museums haben wir uns mit der Hilfe von Miriam Zegrer und Linoldrucken auf die Suche nach Antworten gemacht.

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SPIEL

Druckplatten Poster

Natur

Linoldrucke Poster